Diese Einspielung ist die letzte meiner Ohrwürmer für Orgel von Johann Sebastian Bach, was nicht heißen soll, dass es seine bedeutendsten Orgelwerke seien und das ich nun damit aufhöre Bachsche Orgelwerke auf meinen Hörgeschmack hinzubiegen. Vielleicht mache ich nun erst mal eine Pause … Weiterlesen
Eine Analyse der Kompositionstechnik Bachs in dieser „dorischen“ Toccata und Fuge kann der Interessierte in einer PDF-Datei von www.bachs-orgelwerke,de studieren. Zusätzlich zu diesem Video kann man gänzlich unabgelenkt von Bildern und Animationen meine Reproduktion diese Opus auch als MP3-Datei in 2 Varianten anhören:
Dies ist eine MIDI-Bearbeitung für Orgel mit Carillon-Effektregister eines Stückes für Cembalo G. F. Händels: Carillon D-Dur aus „Zwölf Fantasien und vier Stücke“ (aus dem Nachlaß von H. G. Nägeli), HWV deest., herausgegeben von Georg Walter.
Visualisierung durch das mitlaufende Partiturfenster des MIDI-Sequenzers:
1. Spur – Glockenspiel (Kontakt Factory Library)
2. Spur – Glockenspiel (Kontakt Factory Library)
3. Spur – Positif de Dos: Cromorne 8′ + PleinJeu IV (Orgelsamples der Concathédrale Notre-Dame-du-Bourguet zu Forcalquier)
4. Spur – Positif de Dos: Larigot 1 1/3′, Doublette 2′, Flute 4′, Bourdon 8′ (Orgelsamples der Concathédrale Notre-Dame-du-Bourguet zu Forcalquier)
6. Spur – Grand Orgue: Sifflet 1′ (Orgelsamples der Concathédrale Notre-Dame-du-Bourguet zu Forcalquier)
7. Spur – Grand Orgue: Sifflet 1′ (Orgelsamples der Concathédrale Notre-Dame-du-Bourguet zu Forcalquier)
Hier war der Name des Stückes Auslöser für diese Fassung – ein musikalischer Spaß halt!
Übrigens kann man in Potsdam seit der Wende wieder das Spiel seines Carillon hören. Es gehört freilich nicht zur Orgel der Garnisonkirche, aber der Organist dieser Kirche hatte es zu spielen, wie ich heute in den Potsdamer Nachrichten im Artikel „Die klingende Stadt“ lesen konnte.
Diese Toccata ist einer der Ohrwürmer, die ich Bach schulde. Ich hoffe, dass mir die Registrierung dieses Orgelwerkes auch mit den Klängen der Orgel aus der Täby Kyrka (Schweden) einigermaßen gelungen ist. Zur musikalischen Analyse verweise ich lieber auf die Fachleute für musikalische Komposition von www.bachs-orgelwerke.de und biete deren PDF Toccata und Fuge F-Dur / BWV 540 zum vertiefen in die und genießen der handwerklichen Tricks des Herrn Bach an.
Die erste Version war wohl von mir doch etwas zu unbändig schnell gespielt und verwirrend abwechslungsreich und chaotisch(?) registriert worden. Aber vielleicht ist weniger ja doch mehr! In dieser Version jedenfalls klingt der Bach wieder wie bei Muttern.
Diese Sonate hat für mich, außer im Klagegesang des mittleren Satzes, einen eindeutig tänzerischen Charakter, so habe ich – im Unterschied zu den meisten Interpretationen – ein relativ beschwingtes Tempo für die Ecksätze gewählt. Weiterlesen
Diese Fassung der Toccata und Fuge d-moll von Bach ist nun die originale für Orgel, gespielt mit Samples – EZkeys Pipe Organ – der Orgel in der schwedischen Täby Kyrka. Wie diese Samples entstanden sind, schildert das folgende Video: EZkeys Pipe Organ – meet the organist.
Diese Klaviersonate wurde von Joseph Haydn zwischen 1776 und 1783 – nach Wikipedia vermutlich 1781/1782 – für wahlweise Cembalo oder Pianoforte komponiert (1783 veröffentlicht). Erst der Druck der Sammlung von Sonaten Hob. XVI: 40-42 wurde 1784 alleine für das Pianoforte angekündigt. Ob Haydn schon Mitte der 80er Jahre des 18. Jh. ein Hammerklavier besessen hat, wie vielfach angenommen, ist ungewiss. Erst aus dem Jahre 1788 hat Haydn selbst den Besitz seines neuen, von dem Wiener Klavierbauer Wenzel Schanz gefertigten Hammerflügels bezeugt (siehe hier). Weiterlesen
Weil das Wetter heute so ungemütlich ist und der Frühling uns seine häßliche Seite zeigt, habe ich zum Aufwärmen dieses kurze Stück auf meinem PC mit Samples eines Steinway D [Black Grand MkII] eingespielt.
Ich habe auf meinem PC die Händelvariationen op. 24, die Johannes Brahms für Klavier komponierte, nach der Orchesterfassung von Edmund Rubbra aus Orchestersamples per MIDI-Technik am PC zusammengesetzt und die Stimmung der einzelnen Variationen per Videos/Bilder nachempfunden.