Alexander Dargomyschski: Baba-Jaga (1862), Bearbeitung für Orgel

oder Von der Wolga nach Riga (Fantastisches Scherzo)

bearbeitet für Orgel von mir und mit Samples der Riegerorgel des Großen Saals im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.

Baba-Jaga wurde wurde zwar 1862 komponiert doch erst erst nach dem Tod Dargomyschkis am 31. Januar 1870 in St. Petersburg uraufgeführt. Dargomyschski richtet darin sein Augenmerk weniger auf die boshafte Hexe Baba-Jaga als auf ihren fantastischen Flug durch die Luft von der Wolga bis zur deutschen Hafenstadt Riga im heutigen Lettland. Weiterlesen

Jules Massenet: Ballett aus der Oper „Le Cid“ (Transkription für Orgel)

Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).

Le Cid ist eine Oper in vier Akten und zehn Szenen von Jules Massenet (Musik) mit einem Libretto von Louis GalletÉdouard Blau und Adolphe d’Ennery nach der Tragikomödie Le Cid (1637) von Pierre Corneille und dem Schauspiel Las mocedades del Cid (1618) von Guillén de Castro. Die Uraufführung fand am 30. November 1885 in der Salle Garnier der Pariser Oper statt. Das hier eingespielte Ballett, eine Abfolge der spanischen Tänze Castillane, Andalouse, Aragonaise, Aubade, Catalane, Madrilène, Navarraise,  ist das vierte Bild nach Szene 1 des zweiten Aktes dieser Oper.

Die Bilder des Videos haben nur in wenigen Fällen etwas mit der Region zu tun, in der die Tänze kreiert wurden! Weiterlesen

Sonnenuntergang am Vansee

oder
L. v. Beethoven – Für Elis (Klavierstück WoO 59) –  poco moto, a-moll, 3/8

 Eingespielt habe ich diesen beliebten Schmachtfetzen mit »Samplitude Music Studio 2014« auf dem Softwaresynthesizer »The Grand« von Steinberg mit Hülfe meines PC – und zwar in einer etwas flotteren Spiel-Art als es die romantische Seele bei diesem sakral-kitschigen Sonnenabgang erwarten würde. Ich jedoch wasche meine Hände in Unschuld, denn dieses Tempo ist von Herrn Beethoven vorgegeben worden!

Um meine hehren Intentionen in den Großen Zusammenhang von Leben, Universum und den ganzen Rest zu stellen, zitiere ich Jürgen Wertheimers weisen Satz aus „Krieg der Wörter – Die Kulturkonfliktslüge” [Verlag LiteraturWissenschaft.de – Marburg 2006]:

Zwischen Großikone und Nippes-Sakralität gilt es, einen Weg zu finden, der halbwegs tragfähig und ohne gravierende Folgen bleibt. Vor die Alternative Kitsch oder Krieg gestellt, sollte der ästhetischen Katastrophe der Vorzug gegeben werden. Weiterlesen

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