eingespielt mit Samples der Orgue de Forcalquier, einer historischen französischen Orgel aus dem Jahr 1627. Zum Leben von John Redford findest du in dem Beitrag John Redford: Te Deum für Orgel eine kurze Biografie.
Auch dieses Sück ist dem Mullinerbook entnommen. Es wurde 1545-1570 von dem Londoner Organisten Thomas Mulliner zusammengestellt; es ist das einzige Musikbuch, das einen vollständigen Überblick über die Instrumentalmusik Englands im 16. Jahrhundert bietet.
Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
John Redford (geboren um 1470 – gestorben Oktober oder November 1547) war ein bedeutender englischer Komponist, Organist und Dramatiker der Tudor-Zeit. Ab etwa 1525 war er Organist in der „St. Paul’s Cathedral“ (Nachfolger von Thomas Hickman). Er war dort Chorleiter von 1531 bis zu seinem Tod 1547. Viele seiner Werke iwe auch das hier eingespielte sind im „Mulliner Book“ veröffentlicht. Weiterlesen
Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Le Cid ist eine Oper in vier Akten und zehn Szenen von Jules Massenet (Musik) mit einem Libretto von Louis Gallet, Édouard Blau und Adolphe d’Ennery nach der Tragikomödie Le Cid (1637) von Pierre Corneille und dem Schauspiel Las mocedades del Cid (1618) von Guillén de Castro. Die Uraufführung fand am 30. November 1885 in der Salle Garnier der Pariser Oper statt. Das hier eingespielte Ballett, eine Abfolge der spanischen Tänze Castillane, Andalouse, Aragonaise, Aubade, Catalane, Madrilène, Navarraise, ist das vierte Bild nach Szene 1 des zweiten Aktes dieser Oper.
Die Bilder des Videos haben nur in wenigen Fällen etwas mit der Region zu tun, in der die Tänze kreiert wurden! Weiterlesen
Bearbeitung für Orgel von William Thomas Best (1826-1897). Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ). Weiterlesen
Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Weder der Kompositionsvermerk 1787 des Stockholmer Autographs noch der Eintrag in das Eigenverzeichnis unterm 19. 3. 1788 werfen ein Licht auf die Entstehung. Mozart wird nicht verfehlt haben, es seiner Schwester vorzulegen, als er Anfang August 1788 ihr seine „neuesten Kompositionen“ übersandte. Erstmals veröffentlicht wurde es posthum 1795/96 bei Artaria. Weiterlesen
Ich habe diese Orgelwerke mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.
Carl Philipp Emanuel Bach hat etwa einhundert Werke für die Orgel geschrieben, darunter Sonaten, Fantasien, Präludien, Fugen, Choralvorspiele und Trios. Das sind nicht viele im Vergleich zum Orgel-Oeuvre des Vaters Johann Sebastian Bach, ist aber vermutlich durch seinen beruflichen Werdegang bedingt. Obwohl er sich um zwei Organistenposten beworben hatte, den ersten 1734 in Naumburg, den zweiten 1753 in Zittau, blieben beide Bewerbungen erfolglos. 1768 nahm Bach in Hamburg, der wohl größten Orgelstadt Deutschlands, den letzten und wichtigsten Posten seiner Karriere ein. Zu dieser Zeit war seine Orgeltechnik längst eingerostet, so dass Charles Burney 1772 bei seinem Besuch in Hamburg von Bach berichtete „Herr Bach hat in so langer Zeit nicht mehr auf der Orgel gespielt, daß er sagt, er wisse nichts mehr auf dem Pedal zu machen.“. Bach hat scheinbar nie die Instrumente in den Hamburger Hauptkirchen gespielt, zumindest nicht für seine vielen Besucher, obwohl Burney einen ganzen Morgen lang „den Besuch von Kirchen und Orgeln erwähnt, zu denen M. Bach mich so freundlich geführt hat.“ Das größte Instrument der Stadt wurde Burney von einem Amateurorganisten vorgeführt. Weiterlesen