Kategorie: Wirklichkeiten
Damit ist grundsätzlich all das gemeint, was mit uns in Wechselwirkung treten und unser Denken und unsere Handeln beeinflussen kann.
Symbolischer Interaktionismus
Symbolischer Interaktionismus: Rotkäppchen und der böse Wolf from Lori on Vimeo.
Das folgende Prosagedicht von Gerald Bisinger symbolisiert hingegen den in diesem Blog schon mehrfach erwähnten, zitierten und interpretierten Symbolischen Interaktionismus von Herbert Blumer sehr viel kürzer und prägnanter :
Die Ich-Illusion
Gazzaniga erklärt uns diesen „Konstruktionsplan“ auf andere Weise und kommt trotzdem zu den gleichen Schlussfolgerungen wie Dörner darüber, was uns Menschen, unsere Seele bzw. unser ICH, im Unterschied zu Tieren ausmacht: die Fähigkeit über uns selbst als Abstraktum, als Illusion, nachdenken, uns gewissermaßen von außen, aus der Sicht eines anderen betrachten zu können.
Über Hesse, Dörner und die Aufklärung
In „Siddhartha“ von Hermann Hesses sagt Siddhartha zu Gotama Buddha über dessen Weisheitslehren: Weiterlesen
Warum und wozu brauchen wir Philosophie, Wissenschaft und Ethik?
Mit Hilfe unseres Bedürfnisses zur Affiliation, zur Gesellung also, und unserer Fähigkeit zur Abstraktion, die uns im eigentlichen Sinne erst zu menschlichen Wesen, zum Homo sapiens sapiens, macht, schaffen wir uns eine gesellschaftliche und institutionelle Wirklichkeit, die aus abstrakten Dingen, wie kollektiver Intentionalität, Funktionszuweisungen und konstitutiven Regeln objektive Tatsachen erschafft, die nicht wesentlich durch die Naturgesetze determiniert werden müssen, um existieren zu können (John R. Searle „Die Struktur des gesellschaftlichen Universums. Wie der Geist eine objektive Wirklichkeit erschafft“ in „Geist, Sprache und Gesellschaft“). Wir schaffen uns auf diese Weise eine transzendente Kultur die rückkoppelnd auch wieder unser individuelles Weltbild, unser personales Bewusstsein und unsere individuellen Intentionen, prägt: Weiterlesen
Das Prinzip „Glück“
Herbst in Peking: Jesus war so cool
Ein Video von „Herbst in Peking“
Was ist Liebe? – Zitate
Liebe ist ein guter Grund leben, als auch ein guter Grund sterben zu wollen!
Und dieser Link führt Dich direkt zu meinem Lieblingszitat von Navid Kermani!
Wenn jemand über Trieb, Gefühl, Sexus, Zustand oder Tätigkeit spricht oder auch von allem zugleich, so spricht er lediglich über sich selbst oder lediglich über mich und nicht über die Liebe. Um über die Liebe aber nicht vom eigenen Standpunkt aus zu sprechen, müßte ich in jedem Fall zuallererst untersuchen, worin die Wechselseitigkeit besteht, die unsere Liebe ist, sagt Peter Nádas:
Peter Nádas: Rede von der Unmöglichkeit, über die Liebe zu reden
aus Peter Nádas: Über die himmlische und die irdische Liebe
»Liebe?«, sagte Big Bart und lachte. »Liebe? Das ist ein Märchen für arme Irre! Sieh dir den verdammten Hammer doch mal an! Der schlägt jede Liebe um Längen!«
Charles Bukowski
Die Stripperinnen vom Burbank und 13 andere Stories
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›Liebe‹ ist etwas, das mit Penicillin behandelt werden muss. ›Liebe‹ ist es, wenn du einem nackten Jüngling mit giftigen Ottern im Haar eine Blume reichst, während deine Mutter mit gebrochenem Herzen im vereinsamten Heim sitzt. Man ›liebt‹ wildfremde Leute, aber nicht seine Eltern.
Charles Bukowski
Aufzeichnungen eines Außenseiters
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Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit, die durch Heirat heilbar ist
Ambroise Bierce. Weiterlesen
Richard Wagner: Der Ritt der Walküren
In diesem Video ist meine Bearbeitung des Walkürenrittes von Richard Wagner zu hören, die ich für den Synthesizer „Wavestation WSR“ von Korg und den Sampleplayer Kontakt passend machte. Den Sampleplayer Kontakt benutze ich übrigens auch für meine Orgel- Klavier- und Cembaloeinspielungen. Die Video-Animation habe ich u.a. mit den Bildern von Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski „Die Neunte Woge“, „Nordseesturm“ und einem Bild von Francisco Sanchis Cortés: „Walkürenritt“ verfertigt.