J. S. Bach: Fantasia c-moll BWV 1121

Die Fantasie c-Moll BWV 1121, überliefert im Andreas-Bach-Buch, galt lange Zeit (ohne BWV-Nummer) als das Werk eines „Anonymus der norddeutschen Schule“. Die Bachforscher Seiffert und Keller wollten Buxtehude beziehungsweise Bach zum Autor „dieses wundersamen Stückes“ machen. Tatsächlich besticht die Kantabilität der Stimmen, ebenso auch die formale Anlage. Stilistisch steht die Fantasia der Canzona nahe, insbesondere durch den chromatischen Kontrapunkt. Das Pedal ist nicht obligat.

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Frohe Weihnachten 2016

Allen meinen Lesern wünsche ich
ein
Frohes Weihnachtsfest
und ein
Glückliches Jahr 2017

mit Bildern von unserer Weihnachtswanderung am 21. Dezember 2016 durch den Park Sanssouci, dem Potsdamer Weihnachtsmarkt und zur Peter-und Paul-Kirche mit dem gespendeten Weihnachtsbaum.

Es singen die Wanderer und auf der Großen Orgel des Konzerthauses Wien ertönt zuvor das Choralvorspiel „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ von Johann Pachelbel; von mir auf dem PC zum Klingen gebracht

J. S. Bach: Präludium a-moll BWV 569

Entstehungszeit: Weimar (um 1703)

Das einzeln überlieferte Präludium a-moll BWV 569 wirkt wie eine Etüde im Gebrauch aller Tonarten, die sich aber nicht zwingend wie beim späten Bach aus harmonischen Fortschreitungen ergeben, sondern nur mechanisch in Form von abwärtssteigenden Sequenzen aneinandergereiht werden. Das reizvollste Element an diesem Werk ist der konzertante Schluß. Tatsächlich mag das Praeludium der Zeit angehören, da Bach und sein Vetter Johann Gottfried Walther in Weimar bewußt die »figurae« der barocken Tradition studierten und sich darin übten.

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J. S. Bach: Präludium G-Dur BWV 568

Entstehungszeit: Arnstadt (1706 – 1707)

Ein einzeln überliefertes freies Orgelwerk aus der Frühzeit ist das Präludium G-Dur BWV 568. Das virtuose Konzertstück reiht Elemente der Toccata und des Concertos (Laufwerk, Pedalsoli, Akkorde und Arpeggien) aneinander – offenkundig zu dem Zweck, die virtuose Spielfreude des jungen Komponisten aufzuzeigen und anzuwenden.

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J. S. Bach: Präludium und Fuge e-moll BWV 548, alternative Registrierung

Nachdem ich nun Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 fertig registriert hatte, ist mir bewusst geworden, um wie viel leichter verständlich BWV 552 gegenüber dieser Version von BWV 548 ist. Nun habe ich mir eine Registrierung (und Neueinspielung) dieses Bachschen Meisterwerkes  abgerungen, die – so mein fester Glaube – Stimmführung und Struktur Bachs transparenter erkennbar macht.  Weiterlesen

J. S. Bach: Aria der Goldbergvariationen BWV 988 (Lautenklavier)

Ich denke diese Aria eignet sich hervorragend zur Interpretation auf dem Lautenklavier, während die folgenden Variationen doch eher ein zweimanualiges Cembalo erfordern. Das Lautenklavier, von dem meine Samples aufgenommen wurden, wird  in der folgenden PDF-Datei „Lautenwerck, Rekonstruktion von Ludwig Richter, 1995 (Andreas E. Beurmann)“ beschrieben. Weiterlesen

J. S. Bach: Sarabande con partite C-Dur, BWV 990

Bei dieser Sarabanda con Partite (Sarabanda mit Variationen) handelt es sich um freie Variationen über Themen aus der Oper Bellérophon, LWV 57, von Jean-Baptiste Lully. Sie wird in den Quellen J. S. Bach zugeschrieben und ist eine Verbindung von 12 Variationen und einem Suitenzyklus von vier Tanzsätzen. Ein harmonisches Bassmodell wird in einer Folge von 12 Variationen und vier Tanzsätzen durchgeführt.  Weiterlesen

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