Burg Werners und die Süßeburg
In der 7. Lieserung neuer Beiträge zum Henneberger Archiv etc. (1890, Hofbuchhandlung Meiningen) berichtet Kirchenrat Dr. Germann aus „Wasungens vergangenen Tagen“: „Unmittelbar südlich der Schwarzbachmündung zur Werra, am sanften nördlichen Abhang des Stettenkopfes stand, (wo jetzt Anlagen zum Ausruhen sind) die Burg Werners oder Wernigers, früher zur Zeit der schlechten Landstraße, die unmittelbar an der Burg hinführte, „am Mauerschädel“ genannt. Der jetzt so ebene Weg von hier bis zum Wasunger Bahnhof führt in einer halben Stunde durch drei Wüstungen.“ – Nicht an der Rosamündung bei Wernshausen, sondern da „wo ehedem die Schwallunger Papiermühle lag, war die Wernersburg oder die Burg zum Werners, die in einem Kriege angezündet worden“, schreibt Heim; und nach Brückner „haben das ehemalige Burggut die von Diemar wohl zerteilt. Weiterlesen