Camille Saint-Saëns: Rhapsodie auf bretonische Melodien op. 7 Nr. 2
Allen Lesern und Freunden wünsche ich, dass sie alle ihre guten Vorsätze fürs Jahr 2017 in die Tat umsetzen können. Ein wenig unverhofftes Glück wird wohl dazu auch notwendig sein – ich erhoffe es für Euch!
Zu den drei Rhapsodien auf bretonische Melodien werde ich in späteren Beiträgen über die Orgelmusik von Camille Saint-Saëns noch etwas sagen – die schwungvolle Fanfare der Nummer zwei spricht für sich und sie möge uns Mut machen unseren Utopien eine Chance in der Wirklichkeit zu geben. Was wir tun, sollten wir tun, weil wir eine Funktion unserer Natur zu erfüllen haben und uns dabei um Kritik und Lob nicht über das uns zuträgliche Maß scheren.
Noch in seinen letzten Jahren schrieb Camille Saint-Saëns an einen deutschen Journalisten: „Ich bin wenig empfänglich für Kritik und für Lob, nicht aus übersteigertem Selbstgefühl, was eine Dummheit wäre; doch da ich Werke hervorbringe, um eine Funktion meiner Natur zu erfüllen, so wie ein Apfelbaum Äpfel hervorbringt, brauche ich mich um die Meinung, die man über mich äußern mag, nicht zu beunruhigen.“
Literatur (Links zu PDF’s) über das Werk und den Charakter von Camille Saint-Saëns:
- Romain Rolland: Camille Saint-Saëns (aus Musiker von heute)
- Michael Stegemann: Proteus (aus Camille Saint-Saëns mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten)
- Saint-Saëns, Charles-Camille (aus Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Saint-Saëns, Charles-Camille. Musik in Geschichte und Gegenwart, S. 65405 (vgl. MGG Bd. 11, S. 1272 ff.) (c) Bärenreiter-Verlag 1986 http://www.digitale-bibliothek.de/band60.htm ]