Nikolai Rimsky-Korsakow: Russische Ostern op. 36
(mit Bildern bzw. Videosequenzen aus Susdal)
aus der Partitur per MIDI zum Leben erweckt mit den gesampelten Damen und Herren des „Kirk Hunter Diamond Orchestra” Weiterlesen
Erinnerungen an Gehaus, die Rhön und die Welt
(mit Bildern bzw. Videosequenzen aus Susdal)
aus der Partitur per MIDI zum Leben erweckt mit den gesampelten Damen und Herren des „Kirk Hunter Diamond Orchestra” Weiterlesen
Dies ist Vivaldis Konzert für zwei Trompeten, Streicher und Generalbass in C-Dur RV 537, das ich für Orgel solo transkripiert und mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt habe. Weiterlesen
eingespielt mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Die Zahlenmystik der Passacaglia d-moll
Die Passacaglia gehört zu den Formen, die die Wiederkehr des immer Gleichen eindrücklich erleben lassen. Über einer festen Linie im Bass erklingen mehrere Variationen. Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ). Über das Satzmodell der Folia kann der interessierte Besucher zusätzlich Interessantes in meinem Beitrag Juan Cabanilles: Diferencias de Folias primer tono finden. Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ). Weiterlesen
eingespielt mit Samples des English Harpsichord – Edition Beurmann.
Jean-Henri d’Anglebert, * 1628 in Paris, † 23. April 1691 ebenda, war Schüler von Jaques Champion de Chambonnières. Zunächst war er Organist des Herzogs von Orléans (1661); damals spielte er schon das Spinett in der »Kammer« Ludwigs XIV. 1664 wurde er als Nachfolger seines Lehrers zum ständigen Clavecinisten des Königs ernannt. Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Les folies d’Espagne (wörtlich übersetzt: Die Torheiten oder Verrücktheiten Spaniens), Thema und 31 Variationen (Couplets) über die Folia, hat Marin Marais 1701 im zweiten Buch der „Pièces de Viole“ veröffentlicht. Er widmete den Band Philippe d’Orléans (auch genannt „Monsieur“), dem Bruder des damaligen französischen Königs. In seinem Vorwort schrieb Marais: Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Die 24 Präludien und Fugen für Klavier von Dmitri Schostakowitsch habe ich nicht für Orgel bearbeitet, weil ich diese Fassung für besser oder gar authentischer halte als die originale Klavier-Fassung halte, das ist sie ganz bestimmt nicht. Ich halte eine solche dreist erscheinendes Tun für ein besserere Möglichkeit sich dieser Musik anzunähern als lediglich passiv den Interpretationen von Tatjana Nikolajewa oder Keith Jarrett zu lauschen. Das ist alles, was ich zu meiner Rechtfertigung zu sagen weiß.
Wer sich Schostakowitschs 24 Präludien anhört, der muss zunächst einmal den Urheber der „Leningrader Symphonie“ vergessen, um den Komponisten von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Denn in dem Werk gibt es weder Heldenvisionen noch Siegesmetaphern, sondern nur eine ganz persönliche Musik, die bisweilen schmerzerfüllt, träumerisch oder auch komisch sein kann. In seiner Musik versteckte der Komponist die Botschaften an die Zeitgenossen. Aber darüber, was er damit ausdrücken wollte, sollte man nicht reden müssen. Nicht umsonst wiederholte Dmitrij Schostakowitsch oft: „Hören Sie doch meine Musik, da ist alles gesagt.“
Das Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 271 «Jenamy» von Wolfgang Amadeus Mozart, zum Leben erweckt mit den Klaviersamples „The Hammersmith Professional“ und den gesampelten Damen und Herren des „Kirk Hunter Diamond Orchestra”.
Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert in Es-Dur KV 271 «Jenamy» kann man ohne zu übertreiben als ein Wunder musikalischer Originalität bezeichnen. In der Meisterschaft seiner Orchestrierung, seiner stupenden innovativen Energie und seiner Wirkung trotz beschränkter instrumentaler Mittel hat dieses Werk in seinem Genre keine Vorgänger. Es ist Mozarts erste wirklich bedeutende Komposition, «seine Eroica», wie Alfred Einstein meinte, «die er später wohl erreicht, aber nie mehr übertroffen hat». Mozart sprengt hier alle bisherigen Konventionen und zeigt bereits im Jahr 1777 jene Meisterschaft, die seine Klavierkonzerte der Wiener Jahre auszeichnet.
[© Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H. | Dr. Michael Lorenz]
Die Sinfonie g-Moll KV 183 von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem „Index musicorum purgandorum“ seines zutiefst besorgten Vaters Leopold, zum Leben erweckt von den gesampelten Damen und Herren des „Kirk Hunter Diamond Orchestra”.
Beschriebene Musik ist halt wie ein erzähltes Mittagessen.
Franz Grillparzer (1791 – 1872),
Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter
Dieser „wahren“ Erkenntnis Rechnung tragend werde ich nichts klug Geschissenes über diese Sinfonie erzählen, Wer das braucht, kann sich an dem klugen Wikipedia-Artikel über die Sinfonie g-Moll KV 183 des Wolfgang Amadeus Mozart delektieren. Ein Übriges: Musik erzählt keine Wahrheiten, sondern sie versucht lediglich dem Chaos der Gefühle eine Struktur – gleich dem Kristall, der aus der brodelnden Schmelze gezogen wird – zu geben. Einen viel und gern zitierten Spruch Nietzsches aus „Also sprach Zarathustra“ abwandelnd, „verkünde“ ich:
Man muss noch Chaos in sich haben,
um eine Sinfonie (einen tanzenden Stern) gebären zu können. Weiterlesen