Dies ist Vivaldis Konzert für zwei Trompeten, Streicher und Generalbass in C-Dur RV 537, das ich für Orgel solo transkripiert und mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt habe. Weiterlesen
Die Passacaglia gehört zu den Formen, die die Wiederkehr des immer Gleichen eindrücklich erleben lassen. Über einer festen Linie im Bass erklingen mehrere Variationen.Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Les folies d’Espagne (wörtlich übersetzt: Die Torheiten oder Verrücktheiten Spaniens), Thema und 31 Variationen (Couplets) über die Folia, hat Marin Marais 1701 im zweiten Buch der „Pièces de Viole“ veröffentlicht. Er widmete den Band Philippe d’Orléans (auch genannt „Monsieur“), dem Bruder des damaligen französischen Königs. In seinem Vorwort schrieb Marais: Weiterlesen
Von mir für Orgel bearbeitet und eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ).
Die 24 Präludien und Fugen für Klavier von Dmitri Schostakowitsch habe ich nicht für Orgel bearbeitet, weil ich diese Fassung für besser oder gar authentischer halte als die originale Klavier-Fassung halte, das ist sie ganz bestimmt nicht. Ich halte eine solche dreist erscheinendes Tun für ein besserere Möglichkeit sich dieser Musik anzunähern als lediglich passiv den Interpretationen von Tatjana Nikolajewa oder Keith Jarrett zu lauschen. Das ist alles, was ich zu meiner Rechtfertigung zu sagen weiß.
Wer sich Schostakowitschs 24 Präludien anhört, der muss zunächst einmal den Urheber der „Leningrader Symphonie“ vergessen, um den Komponisten von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Denn in dem Werk gibt es weder Heldenvisionen noch Siegesmetaphern, sondern nur eine ganz persönliche Musik, die bisweilen schmerzerfüllt, träumerisch oder auch komisch sein kann. In seiner Musik versteckte der Komponist die Botschaften an die Zeitgenossen. Aber darüber, was er damit ausdrücken wollte, sollte man nicht reden müssen. Nicht umsonst wiederholte Dmitrij Schostakowitsch oft: „Hören Sie doch meine Musik, da ist alles gesagt.“