J. S. Bach: Fuge g-moll BWV 578

Dieses Orgelwerk habe ich mit Samples der Rieger-Orgel des Konzerthauses Wien eingespielt. 

Die Fuge in g-moll WV 578 ist als sogenannte „Kleine g-moll-Fuge“ (im Gegensatz zur „Großen g-moll-Fuge“ BWV 542) unverzichtbarer Bestandteil des Repertoires der Organisten für den Gottesdienst ebenso wie für das Konzert. Das plastische, markant phrasierte Thema wird mit einem Kontrapunkt durchgeführt; die Fugenstruktur ist recht locker, die Zwischenspiele zwischen den Themeneinsätzen sehr gefällig. All diese Umstände tragen zur Beliebtheit dieser Fuge bei ebenso bei wie das schöne, weitgespannte und kantable Thema und die reizvolle Tonart. Sie ist, nach der zeitgenössischen Charakteristik, zwischen Ernst und Fröhlichkeit einzuordnen, also sehr farbig und abwechslungsreich.

Über Bach, seine Musik und eine Analyse dieses Orgelwerks:

Das Video der dritten Fassung habe ich mit Samples der Rieger-Orgel des Konzerthauses Wien eingespielt.

Das Video der ersten Fassung und das der zweiten Fassung habe ich mit Samples der historischen Orgel in Forcalquier eingespielt.

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