J. S. Bach: Präludium und Fuge G-Dur BWV 550

Entstehungszeit: Weimar 1700 – 1703  (Arnstadt?)

  1. 00:02 Präludium
  2. 02:13 Grave
  3. 02:33 Fuge

eingespielt mit Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wien.

Präludium und Fuge G-Dur BWV 550 zählt aus stilistischen Gründen zu den Frühwerken, obgleich es nicht exakt zu datieren ist. Es zeigt eine Mischung verschiedener Stile. Norddeutsch ist die mehrteilige Form, auch wenn nur noch einige ‚Grave’-Takte als Überleitung zur Fuge dienen. Dem Konzertstil gehört dagegen der regelmäßige Wechsel zwischen Pedal- und Manualpassagen im Praeludium an. Ebenso jener zwischen Sopran und Baß, zwischen zweistimmigen ‚Concertino’- und vollstimmigen ‚Tutti’-Abschnitten in der Fuge (überschrieben: ‚Fuga alla breve con staccato’).

Über Bach, seine Musik und eine Analyse dieses Orgelwerks:

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