Schloß Stepfershausen und Burg Solz
Wenden wir uns von Helmershausen in nordöstlicher Richtung, neben der Wüstung Kohlhausen hin, über die H. I. S. 11 auch schon beachtete hohe, lustige Geba und steigen dann hinab zu dem S. 61 auch bereits erwähnten Stepfershausen, so breitet sich vor uns von der untern Stufe der Geba-Terrasse ab ein anderes osttullifeldisches Burgengebiet aus. „Stepfershausen hatte ehedem ein Schloß und ein Rittergut, das seine Zustände und Besitzer oft wechselte. 1670 kam es unter weimarische Lehnsherrlichkeit, Meiningen behielt aber dabei vollständige Landeshoheit. 1652 hatte der mecklenburgische Rittmeister Rapp das Gut gekauft, später kauften es die Gebrüder Baumbach und von diesen der Präsident Tilemann. 1700 ward das ,,alte Schloß« abgebrochen. Erben des Töchterlehns von Donop und von Rhön, später von Tann behielten verschiedene Erbzinsen und Grundstückslehen.“ (Brückner.) Weiterlesen