J. S. Bach: Fantasie und Fuge g-moll BWV 542

Entstanden nach 1720 in Köthen, zumindest was die Entstehung des Fuge betrifft, und zwar zum Zweck der Bewerbung um die Organistenstelle an der Arp-Schnitger-Orgel in St. Jacobi, Hamburg, im Jahr 1720.

  1. 00:00 Fantasie
  2. 04:44 Fuge

Ich habe dieses Orgelwerk mit Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wiens eingespielt.

Zur Entstehungsgeschichte dieses Werkes und über den Bezug von Inhalt und Form zu Bachs Biografie: Weiterlesen

J. S. Bach: Fantasie und Fuge c-moll BWV 537

Entstehungszeit: Weimar 1708 – 1717 (Leipzig?)

  1. 00:00 Fantasie
  2. 04:28 Fuge

Ich habe dieses Werk mit Samples „Notre Dame de Buda” der Riegerorgel in der Matthias Kirche in Budapest eingespielt.

Über Bach, seine Musik und eine Analyse dieses Orgelwerks:

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J. S. Bach: Toccata und Fuge E-Dur, BWV 566

Jugendwerk Bachs aus der Arnstädter Zeit um 1707. Seine Gliederung:

  1. 00:00 Toccata
  2. 01:30 Fuge 1
  3. 05:17 Rezitativ
  4. 05:54 Fuge 2

Toccata und Fuge BWV 566 ist in den alten Quellen sowohl in E-Dur als auch in C-Dur überliefert, wobei die ältesten Abschriften das Werk in C-Dur wiedergeben. Der formale Aufbau entspricht genau dem Typus der norddeutschen Orgeltoccata, wie sie Buxtehude pflegte: freier Beginn im stylus phantasticus – erste Fuge (im geraden Takt) – rezitativischer Mittelteil, in der Rhetorik häufig als Confutatio bezeichnet – zweite Fuge (im ungeraden Takt), übergehend in eine groß angelegte Schlußtoccata als Conformatio des Werks. Möglicherweise ist dieses Praeludium nach Bachs Studienreise zu Dietrich Buxtehude entstanden. Weiterlesen

J. S. Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Entstehungszeit ca. 1720 in Weimar. Die einzelnen Sätze und der Zeitpunkt ihres Beginns:

  1. 00:00 Toccata
  2. 05:16 Adagio
  3. 09:23 Fuge

Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 sind eines der aussagekräftigsten Beispiele für Bachs Umgang mit dem italienischen Konzert und seiner Art, sich diesen Stil anzueignen. Mit ihren drei Sätzen ist die Werkgruppe wirklich ein Konzert – Bachs „Italienisches Konzert für die Orgel“ sozusagen. Und Bach gruppiert – selbstverständlich, ist man geneigt zu sagen – drei ganz verschieden geartete Sätze zu einer zusammengehörigen, ganz individuellen Werkgruppe, wie sie sonst nirgends zu beobachten ist. Weiterlesen

J. S. Bach: Toccata (“dorische”) und Fuge d-moll BWV 538 (Riegerorgel Wien)

Entstehungszeit: Weimar (1708 – 1717)

  1. 00:00 Toccata
  2. 05:04 Fuge

Ich habe bereits andere Versionen einer Registratur dieses Orgelwerkes versucht, ich hoffe, diese Version ist nun die optimale, da mir die Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wiens wesentlich mehr Möglichkeiten der Registratur dieses gewaltigen Orgelwerkes bot.

Über Bach, seine Musik und eine Analyse dieses Orgelwerks:

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