Quellen, Brunnen, Bäche und Flüsse mit ihren Ausmündungen zur Werra.

In der Vorrhön tiefen Gründen,
Oder in ,,Feld-Täll’n“ versteckt
Sind die Börnlein leicht zu finden,
deren Naß erquicklich schmeckt, –
Über Mosen, Hagerosen oder Steingeröll im Grase;
Finkenschlag und Amselsang!
Hirsch und Reh, Fuchs, Igel, Hase –
Nippen da, zitternd vor des Jägers Fang.

Die Niederungen der Rhön, besonders auch der ,,buchonisch-tullifeldischen“ sind meist umkränzt von üppigem Walde (hauptsächlich Buchen- und anderem Laubholzforst). Von diesen Höhen herab wehet ozonreiche Luft, öfter rauh als schwül, und herein in die Gründe zwischen kräuterreichen Geländen hin schlängeln sich die frischstrudelnden, fischreichen Bäche zu Flüssen, welche (die Streu ausgenommen) schließlich in den Werrastrom ausmünden. Die Quellen entwinden sich vorherrschend basaltfelsigen oder kiesigen Kammern, sind unversiechbar, rein. und kalt.


aus
C. E. Bach
„Im Tullifeld“
Eine historisch-landschaftliche Umschau in engerer Heimat
– der Vorderrhön –


Bücher und DVD über Geschichte, Landschaft und Kultur der Rhön und Thüringens
– nach Themen sortiert –


 

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