Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio h-moll KV 540 (Orgeltranskription)

Eingespielt mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ).

Weder der Kompositionsvermerk 1787 des Stockholmer Autographs noch der Eintrag in das Eigenverzeichnis unterm 19. 3. 1788 werfen ein Licht auf die Entstehung. Mozart wird nicht verfehlt haben, es seiner Schwester vorzulegen, als er Anfang August 1788 ihr seine „neuesten Kompositionen“ übersandte. Erstmals veröffentlicht wurde es posthum 1795/96 bei Artaria. Weiterlesen

Fuge c-moll für Orgel

aus:

Musikalisches Vielerley. Vier und vierzigstes Stück [Seite 172-174]
Ausgabe: C.Ph.E. Bach, Hamburg 1770
Quelle: Brussels Royal Conservatory, Library / B-Bc 06314

Als mögliche Komponisten werden in verschieden Quellen Johann Christoph Friedrich Bach (der Bückeburger Bach), Wilhelm Friedemann Bach (der älteste Bruder von Johann Christoph) und Johann Peter Kellner genannt.

Ich habe diese Fuge mit Samples der Rieger-Kloß-Orgel der Matthiaskirche in Budapest eingespielt und mit Impulsdateien dieser Kirche mit dem originalen Raumklang dieser Orgel versehen.

Carl Philipp Emanuel Bach: Orgelwerke (Auswahl)

Ich habe diese Orgelwerke mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.

Carl Philipp Emanuel Bach hat etwa einhundert Werke für die Orgel geschrieben, darunter Sonaten, Fantasien, Präludien, Fugen, Choralvorspiele und Trios. Das sind nicht viele im Vergleich zum Orgel-Oeuvre des Vaters Johann Sebastian Bach, ist aber vermutlich durch seinen beruflichen Werdegang bedingt. Obwohl er sich um zwei Organistenposten beworben hatte, den ersten 1734 in Naumburg, den zweiten 1753 in Zittau, blieben beide Bewerbungen erfolglos. 1768 nahm Bach in Hamburg, der wohl größten Orgelstadt Deutschlands, den letzten und wichtigsten Posten seiner Karriere ein. Zu dieser Zeit war seine Orgeltechnik längst eingerostet, so dass Charles Burney 1772 bei seinem Besuch in Hamburg von Bach berichtete „Herr Bach hat in so langer Zeit nicht mehr auf der Orgel gespielt, daß er sagt, er wisse nichts mehr auf dem Pedal zu machen.“. Bach hat scheinbar nie die Instrumente in den Hamburger Hauptkirchen gespielt, zumindest nicht für seine vielen Besucher, obwohl Burney einen ganzen Morgen lang „den Besuch von Kirchen und Orgeln erwähnt, zu denen M. Bach mich so freundlich geführt hat.“ Das größte Instrument der Stadt wurde Burney von einem Amateurorganisten vorgeführt. Weiterlesen

Richard Wagner: Siegfrieds Rheinfahrt (Orgeltranskription)

Siegfrieds Rheinfahrt – Orchesterzwischenspiel zwischen dem Vorspiel und dem ersten Aufzug von Wagners Oper „Götterdämmerung”. Auf einem Floß fährt Siegfried Rhein aufwärts und gelangt zu den Gibichungen (Gibich war der Stammvater der Gibichungen, also Ahne Gunthers, des Burgunderkönigs der Nibelungensage).

Ich habe dessen Orgeltranskription mit Samples der Riegerorgel des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt. Weiterlesen

Gioacchino Rossini: „Cujus animam“ aus dem Stabat Mater

Das Stabat Mater von Gioachino Rossini (1792 – 1868) ist eine von seinen raren geistlichen Kompositionen. Die Originalfassung von Rossinis Vertonung des Stabat-Mater-Textes wurde 1832 in Madrid (Convento de San Felipe el Real) uraufgeführt. Sie umfasste Teile von Rossini, der wegen einer Erkrankung nicht alles hatte fertigstellen können, und mehrere Nummern aus der Feder von Giovanni Tadolini.

Die Geschichte des Stabat Mater von Gioachino Rossini könnte der Stoff für einen überaus spannenden Roman sein: Weiterlesen

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