J. S. Bach: Präludium und Fuge e-moll BWV 548

Entstehungszeit: Leipzig nach 1723

  1. 00:00 Präludium
  2. 05:39 Fuge

eingespielt mit Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wien.

Das – allein schon von seiner zeitlichen Dimension, insbesondere aber von seinem geistigen Anspruch her – gewaltige Werkpaar Präludium und Fuge e-moll (BWV 548) zählt zu den späten großen Orgelwerken Bachs. Die letzte, teilweise in Bachs Handschrift überlieferte Fassung ist nach Christoph Wolff in die Leipziger Jahre um 1730 zu datieren, d. h. Bachs Orgelstil war zur höchsten Vollendung und Reife gelangt. Dies wird unter anderem in seinem souveränen Umgang mit dem gesamten Repertoire der im Barock bestimmenden Gattungen deutlich: Er vereint die unterschiedlichen Formen zu einer vollendeten Synthese ganz neuer Art, wie schon sein Biograph Philipp Spitta erkannte, der davon sprach, „daß die hergebrachten Bezeichnungen nicht mehr ausreichen“, sodaß man das Werkpaar „eine zweisätzige Orgelsymphonie nennen müßte, um unsrer Zeit (Anm.: Die Bach-Biographie Spittas erschien in zwei Bänden 1873 und 1880) eine richtige Vorstellung von ihrer Größe und Gewalt nahe zu legen.

Ich habe bereits andere Versionen einer Registratur dieses Orgelwerkes versucht, ich hoffe, diese Version ist nun die optimale, da mir die Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wiens wesentlich mehr Möglichkeiten der Registratur dieses Orgelwerkes bot.

Über Bach, seine Musik und eine Analyse dieses Orgelwerks:

Die erste  Fassung von  BWV 548 und meine zweite Fassung habe ich mit Samples der historischen Orgel in Forcalquier eingespielt.

Die dritte Fassung haben ich ebenfalls mit Samples der Rieger-Orgel im Konzerthaus Wien eingespietl-

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