Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 16
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII Weiterlesen
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 15
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Das Tiento Nr. 15 enthält eine Passage mit vier Terz-Modulationen (Takt 51), die unmittelbar nach einem imitativen Satz folgt und dasselbe Motiv wie dieser verwendet. Die zwei ersten Wiederholungen bestehen aus einer 3-taktigen, die dritte und vierte aus einer doppelt so langen Formel; beide sind nach der oben erklärten Methode gestaltet, d. h. paarweise Gruppierung der Stimmen: Sopran und Baß laufen parallel in Dezimen, Alt und Tenor in Terzen. Dazu ist noch hinzuzufügen, dass keine einzige Modulationsformel völlig gleich gesetzt ist. [zitiert aus „Juan Bautista Cabanilles – Sein Leben und Werk“ von Arsenio Garcia-Ferreras]
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I. Nr. 14
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Schon in der zweiten Hälfte des l4.Jahrhunderts kannte die Orgelbaukunst die Claviatur- und Registerteilung in eine Baß- und eine Diskanthälfte. Diese besondere Vorrichtung – sicher aus bautechnischen Gründen entstanden – war damals anscheinend keine ausschließliche Eigenheit des spanischen Orgelbaus. Man findet heute Denkmäler jener Baukunst sowohl in Spanien (Orgel der alten Kathedrale von Salamanca, erbaut um 1380) wie auch in anderen Ländern Europas, z. B. die Orgel der Valeria-Kirche, Sitten/Schweiz, erbaut ebenfalls um 1380 von einem französischen Orgelmacher. Während in Italien, Frankreich und Deutschland diese Bauweise im 15. und 16. Jahrhundert in Vergessenheit geriet, wurde sie dagegen in Spanien weiter gepflegt. Allerdings dachten damals weder die Orgelbauer noch die Orgelspieler und -Komponisten daran, diese Teilung im ästhetischen Sinne aufzuwerten und die Orgelregister tatsächlich geteilt zu verwenden. Weiterlesen
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 13
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 12
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Das „Tiento Nr. 12“ gewinnt seine individuelle Gestalt insbesondere aus dem Kontrapunkt oder „Kontrasubjekt“, das dem Thema als Gegensatz und Ergänzung beigegeben ist und es immer begleitet. Weiterlesen
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 11
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Der Unterschied zu den anderen „de mano derecha“ besteht darin, dass hier der Solovortrag einer Bassstimme anvertraut ist, während die Begleitung den oberen Stimmen zugeteilt wird.
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 10
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Anthoni van Noordt ist heute nur deshalb noch bekannt, weil glücklicherweise eine Kopie seines gravierten Tabulaturbuches auf wundersame Weise die Zeiten überdauerte. Aber genau deshalb, also wegen seiner meisterhaften Orgelkomposionen ist es bedauerlich, dass wir fast nichts über sein gefeiertes persönliches und kreatives Leben wissen. Über Anthoni van Noordts Kindheit sind uns keine Dokumenten überliefert. Sein Vater hieß Sybrandus van Noordt und seine Mutter Jannitgen Jacobs. Weiterlesen
aus: Opera omnia des JOAN BAUTISTA JOSÉ CABANILLES Y BARBERÀ (1644-1712) Band I, Nr. 9
herausgegeben 1929 durch Institut d’Estudis Catalans: Biblioteca de Catalunya, Barcelona
in der Reihe: Publicacions del Departament de Música VIII
Das Tiento Nr. 9 (2. tono) baut auf einem überwiegend aus Sekundschritten bestehenden Thema auf, das durch proportionale Differenzierung der Notenwerte und eine lebhafte rhythmische Figur belebt und charakterisiert wird. Weiterlesen