Dieterich Buxtehude: Toccata (mit Fuge) F-Dur BuxWV157

Buxtehudes „Toccata (mit Fuge) F-Dur“ habe ich mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.

I. 4/4, T. 1—37. Präludium

 

 

 

 

 

 

Nach einleitender Apostrophierung akkordischer Satz in toccatenmässiger Ausführung mit Akkordwiederholung in verschiedenen klaviermässigen Gestaltungen. Der folgende Abschnitt mit der apostrophierten akkordwiederholenden Ausgestaltung, die im Sequenzstil mit virtuos betonter Apostrophierung wiederholt wird, liefert thematischen Stoff zum Thema und Kontrasubjekt der Fuge und bildet ein Bindeglied zwischen dem Präludium und der Fuge, ein Zug, der seltener in Buxtehudes Orgelwerken vorkommt.

II. 4/4, T. 38—91. Fuge.
Nach drei Durchführungen mit dem reperkussionsbetonten Thema

 

 

 

in Engführung und mit gemeinsamem Kontrasubjekt (mit Anknüpfung an T. 29 f.) folgt eine freiere Gestaltung, in der der zweite Teil des Themas in sequenzierenden Abschnitten in intensivierter Engführungstechnik durchgeführt wird.

zitiert aus
Josef Hedar:
„Dietrich Buxtehudes Orgelwerke“,
Frankfurt a. M., 1951, S. 152/153]

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