Dieterich Buxtehude: Passacaglia Pedaliter BuxWV 161
Buxtehudes „Passacaglia“ habe ich mit Samples der Riegerorgel des Großen Saals im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt. Weiterlesen
Erinnerungen an Gehaus, die Rhön und die Welt
Buxtehudes „Passacaglia“ habe ich mit Samples der Riegerorgel des Großen Saals im Konzerthaus Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt. Weiterlesen
Kellners „Präludium und Fuge d-moll“ habe ich mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.
Autobiografie von Johann Peter Kellner:
K., ein fleißiger Componist des 18. Jahrhunderts, der uns in einfacher und ansprechender Weise seinen Lebenslauf in den 1754 erschienenen Historisch-kritischen Beyträgen von Marpurg (I. 439) wie folgt erzählt: Weiterlesen
Die als „Das Largo“ bekannte Arie aus der Oper „Xerxes“ habe ich mit Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) eingespielt.
Händel schrieb seine Oratorien- und Opernarien in London zu einem nicht unwesentlichen Teil für hohe Männerstimmen, und zwar einerseits für italienische Kastraten (d. h. Sänger, die durch die Kastration im Kindesalter ihre Sopran- bzw. Altstimme behalten hatten), andererseits für englische Countertenöre, d. h. Baritonstimmen, die falsettierend die Lage eines Alts oder Mezzosoprans bewältigten. Die Kastraten beherrschten Händels Londoner Opernaufführungen, die Countertenöre fanden in seinen Oratorien ein eigenes Wirkungsfeld. Weiterlesen
Diese Choralfantasie von Dieterich Buxtehude habe ich für Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) registriert und eingespielt. Weiterlesen
Diese Magnificatfantasie von Dieterich Buxtehude habe ich für Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) registriert und eingespielt. Weiterlesen
Diese Choralfantasie von Dieterich Buxtehude habe ich für Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) registriert und eingespielt.
00:07 Praeludium
01:35 Te Deum laudamus (Herr Gott dich loben wir) Primus versus
03:56 Te Martyrum candidatus laudt exercitus (Die theuren Märt’rer allzumal)
05:01 Tu devicto mortis aculeo (Du hast dem Tod zerstört sein Macht)
07:07 Pleni sunt coeli et terra (Dein göttlich Macht und Herrlichkeit) Secundus versus
Buxtehude bedient sich bei seinen Choralbearbeitungen unterschiedlicher Verfahrensweisen. Meist liegt der kolorierte cantus firmus in der rechten Hand, oftmals auf einem eigenen Manual und dadurch mit einer eigenen Klangfarbe erklingend, während linke Hand und Pedal die am vierstimmigen Choralsatz orientierte Begleitung formieren. In der Bearbeitung über „Lobt Gott, ihr Christen allzugleich” veranlasst vermutlich die melodische Gestalt der ersten Choralzeile
Lobt Gott, ihr Christen allzugleich
In seinem höchsten Thron,
Der heut schleußt auf sein Himmelreich,
Und schenkt uns seinen Sohn.
den Komponisten zu einer fugierten Ausformung des Begleitsatzes von linker Hand und Pedal, aus dem heraus sich der kolorierte Choral erst nach einem vier-einhalbtaktigen, auf der eröffnenden Choralzeile basierenden Vorspiel erhebt.
über eine Arie („Rofilis”) von Jean-Baptist Lully aus „Ballet de l’impatience” (LW 41)
Diese Arie verbreitete sich in den Niederlanden und Skandinavien als Transkriptionen für Tasteninstrumente. Der schwedische Hofkapellmeister, Organist und Komponist Gustav Düben nahm das Stück unter dem Titel „Air de Ballet“ in eine Sammlung von Tanzsätzen für Tasteninstrumente auf, die er 1659 begann, und es erscheint in zwei niederländischen Quellen als „Bel[le] Iris„. Der Titel „Rofilis„, der nur wenig mit „Bel[le] Iris“ zu tun hat, ist in zwei Manuskripten zu finden, einem deutschen und einem schwedischen, allerdings nicht in der Buxtehude-Quelle. Die anderen Tastaturtranskriptionen sind sowohl in Lullys Originaltonart g-Moll als auch in d-Moll, der von Buxtehude verwendeten Tonart, geschrieben. Weiterlesen
Dieses Werk von Antonio Soler habe ich für Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) registriert und eingespielt.
Es handelt sich vermutlich nicht um Musik für eine Kirche mit zwei gegenüberliegenden Orgeln, sondern um höfische Unterhaltungsmusik in einem Saal des Klosters El Escorial. Die Widmung der sechs Konzerte für 2 Orgeln (Originaltitel: Seis Conciertos de dos Organos Obligados Compuestos por el Pe. Fr. Antonio Soler) lautet nämlich: „Para la diversion del SSmo. Infante de España Dn. Gabriel de Bourbón“. (Zur Kurzweil des Infanten von Spanien Dn. Gabriel de Bourbón). Die sechs Konzerte wurden vermutlich um 1770 komponiert.
Eine prächtig, feierlich bearbeitete Fassung des Menuetts des 6. Konzertes für zwei Orgeln:
Toccata real (Imperial Fanfare)
D’après le Minué du Concierto VI de dos Organos Obligados
Bearbeiter: Pierre Gouin, Les Éditions Outremontaises, Montréal
Dieses Werk von Antonio Soler habe ich für Samples der Riegerorgel im Großen Saal des Konzerthauses Wien (Vienna Konzerthaus Organ) registriert und eingespielt. Über das Werk findest du einige Bemerkungen im Blogbeitrag Antonio Soler: Fandango d-moll R. 146. Weiterlesen